Die Gründung von Friedrichshagen – Ein preußisches Kolonistendorf am Müggelsee
Mitten im 18. Jahrhundert, zur Zeit des großen Preußenkönigs Friedrich II., entstand am Nordufer des Müggelsees ein kleiner Ort, der sich im Laufe der Jahrhunderte zu einem beliebten Berliner Stadtteil entwickeln sollte: Friedrichshagen. Seine Gründung steht in direktem Zusammenhang mit den ehrgeizigen Plänen des Königs, sein Land wirtschaftlich zu stärken und neue Arbeitskräfte anzusiedeln.
Die wirtschaftliche Vision Friedrichs II.
Friedrich der Große war nicht nur ein Feldherr und Philosoph, sondern auch ein aufgeklärter Reformer. Nach den verheerenden Schlesischen Kriegen suchte er nach Wegen, die Wirtschaft Preußens wieder aufzubauen. Ihm war bewusst, dass der Wohlstand des Landes nicht allein vom Militär abhängen konnte, sondern auch von Landwirtschaft, Handwerk und industrieller Produktion. Besonderes Augenmerk legte Friedrich auf die Textilindustrie, die zu jener Zeit ein Schlüsselbereich der europäischen Wirtschaft war. Seide und Baumwolle wurden in Preußen zunehmend nachgefragt, doch ein Großteil musste importiert werden. Der König wollte diese Abhängigkeit verringern, indem er selbst Produktionsstätten aufbauen ließ. So begann er, gezielt Spinner- und Weberkolonien anzulegen. Diese sollten nicht nur die Produktion ankurbeln, sondern auch ungenutzte Flächen im Umland von Berlin und Brandenburg besiedeln. Für die Organisation dieser Kolonien beauftragte er den Ökonomen und Siedlungsplaner Johann Friedrich Pfeiffer, der zahlreiche Dörfer gründete, darunter auch Friedrichshagen.
Die Gründung im Jahr 1753
Am 29. Mai 1753 war es so weit: Friedrich der Große verfügte offiziell die Gründung einer neuen Kolonie am Nordufer des Müggelsees. Diese neue Siedlung erhielt zunächst den Namen „Friedrichsgnade“ – eine Anspielung auf die „gnädige“ Fürsorge des Königs für seine Untertanen. Erst etwa ein Jahrzehnt später setzte sich der heute bekannte Name Friedrichshagen durch.
Der Ort lag strategisch günstig:
• Am Ostufer der Spree, unweit des Müggelsees,
• in einer waldreichen Gegend, die reichlich Holz für den Bau neuer Häuser und Werkstätten bot,
• und nahe genug an Berlin, um den Absatz der hergestellten Textilien zu sichern.
Die ersten Siedler – Fleißige Hände aus vielen Regionen
Um den neuen Ort mit Leben zu füllen, warb Friedrich II. gezielt Kolonisten aus verschiedenen deutschen und europäischen Regionen an. Etwa 100 Familien folgten seinem Ruf, darunter Menschen aus:
• Böhmen,
• Sachsen,
• Württemberg,
• Hessen,
• und sogar aus der Schweiz.
Diese Siedler wurden nicht zufällig ausgewählt: Viele von ihnen waren erfahrene Spinner, Weber und Handwerker, die ihr Wissen und ihre Fertigkeiten einbrachten. Friedrich stellte ihnen verschiedene Anreize in Aussicht, etwa:
• Steuerbefreiungen für die ersten Jahre,
• kostenloses Baumaterial für Häuser und Werkstätten,
• Vieh und Saatgut zur Selbstversorgung,
• sowie Grundstücke zur dauerhaften Nutzung.
Die Ankunft dieser Familien brachte einen Aufschwung in die Region, die zuvor nur dünn besiedelt war. Aus einfachen Holzhäusern wuchs ein Dorf, das streng nach den Plänen Pfeiffers angelegt war: eine lange Hauptstraße mit gleichmäßigen Parzellen auf beiden Seiten – die heutige Bölschestraße.
Der Alltag in Friedrichsgnade
Das Leben der ersten Kolonisten war hart und entbehrungsreich. Ihre Hauptaufgabe bestand in der Heimarbeit für die Baumwollspinnerei. Friedrich der Große wollte auf diese Weise eine deutsche Baumwollindustrie aufbauen, die unabhängig von ausländischen Importen werden sollte. Zusätzlich versuchte der König, die Seidenproduktion voranzutreiben. Zu diesem Zweck wurden rund um Friedrichsgnade Maulbeerbäume gepflanzt, deren Blätter als Nahrung für die Seidenraupen dienten. Doch das Projekt erwies sich als wenig erfolgreich:
• Das Klima in Brandenburg war zu rau,
• die Erträge der Seidenraupen blieben gering,
• und viele Kolonisten konzentrierten sich lieber auf die besser funktionierende Baumwollspinnerei.
Neben der Arbeit in Haus und Werkstatt mussten die Familien ihre kleinen Felder bewirtschaften, Vieh halten und für den eigenen Lebensunterhalt sorgen. Die Nähe zur Spree bot zusätzliche Möglichkeiten: Fischfang und Holzflößerei waren wichtige Nebenerwerbsquellen.
Schwierigkeiten und frühe Veränderungen
Schon wenige Jahre nach der Gründung zeigte sich, dass das ursprüngliche Konzept nicht vollständig aufging.
• Die Nachfrage nach den Friedrichshagener Produkten schwankte stark.
• Viele Kolonisten suchten zusätzliche Arbeit in der Umgebung, um ihre Familien zu ernähren.
• Immer mehr Siedler begannen, auch als Tagelöhner in Berlin oder Köpenick zu arbeiten.
Etwa zehn Jahre nach der Gründung änderte sich der Name der Siedlung offiziell von Friedrichsgnade zu Friedrichshagen. Dieser Name klang weniger pathetisch und betonte die enge Verbindung zum König, der als Gründer verehrt wurde.
Friedrichshagen im 19. Jahrhundert
Im Laufe des 19. Jahrhunderts entwickelte sich Friedrichshagen stetig weiter:
• 1819 wurde eine neue Chaussee nach Berlin gebaut, was den Warenverkehr erleichterte.
• 1880 erhielt der Ort einen Bahnanschluss, wodurch Friedrichshagen für Berliner Ausflügler attraktiv wurde.
• Um 1900 wurde der Ortsteil zu einem beliebten Sommerfrische- und Villenort, in dem auch Künstler und Intellektuelle wie Wilhelm Bölsche lebten.
Die ursprünglichen Kolonistenhäuser wichen nach und nach größeren Wohnhäusern und Villen. Doch der historische Kern entlang der Bölschestraße erinnert noch heute an die Anfänge.
Das Erbe Friedrichs II.
Der Einfluss des alten Königs ist bis heute spürbar. Seine Politik der gezielten Ansiedlung von Fachkräften war wegweisend für die Entwicklung des Ortes. Ohne seine Vision von einer wirtschaftlich starken, selbstversorgenden Monarchie wäre Friedrichshagen vielleicht nie entstanden. Die Gründung des Ortes steht damit sinnbildlich für die gesamte Aufklärungs- und Reformpolitik Friedrichs II.:
• rational geplant,
• wirtschaftlich motiviert,
• und getragen von der Idee, das Land durch Bildung, Arbeit und Fleiß zu stärken.
Die Geschichte Friedrichshagens beginnt mit einer kühnen Idee Friedrichs des Großen: Mitten im märkischen Sand eine Siedlung zu errichten, die zugleich Werkstatt, Heimat und Symbol wirtschaftlicher Stärke sein sollte. Aus dem kleinen Kolonistendorf Friedrichsgnade wuchs über die Jahrhunderte ein lebendiger Stadtteil Berlins, der heute mit seiner Bölschestraße, dem Müggelsee und seiner historischen Atmosphäre viele Besucher anzieht. Friedrichshagen ist damit nicht nur ein idyllischer Ort am Wasser, sondern auch ein lebendiges Denkmal der preußischen Reformpolitik des 18. Jahrhunderts – und ein Zeugnis des unermüdlichen Fleißes seiner ersten Siedler.
++++
Die Bölschestraße – Herz und Seele Friedrichshagens
Die Bölschestraße ist nicht nur die Hauptachse des Berliner Ortsteils Friedrichshagen, sondern auch dessen historisches und kulturelles Zentrum. Mit ihrer bewegten Geschichte, den markanten Sehenswürdigkeiten und ihrem besonderen Charme erzählt sie von der Entwicklung des Ortes – von einem kleinen Kolonistendorf des 18. Jahrhunderts bis zu einem lebendigen Stadtteil im modernen Berlin.
Ursprünge im 18. Jahrhundert – Die Achse des Kolonistendorfes
Die Geschichte der Bölschestraße beginnt im Jahr 1753, als Friedrich der Große die Gründung der Kolonie Friedrichsgnade (später Friedrichshagen) anordnete.
Der von ihm beauftragte Ökonom und Siedlungsplaner Johann Friedrich Pfeiffer legte das Dorf streng nach den Prinzipien des aufgeklärten Städtebaus an:
• Im Zentrum verlief eine lange, gerade Hauptstraße, die sich vom Müggelsee bis hin zur heutigen Dahlwitzer Straße erstreckte.
• Entlang dieser Straße wurden auf beiden Seiten gleich große Parzellen für die Kolonistenfamilien angelegt.
• Jedes Grundstück erhielt ein einfaches Holzhaus mit Werkstatt und kleinem Garten.
Diese Hauptstraße war der Ursprung der heutigen Bölschestraße. Hier konzentrierte sich das Leben der Siedler: Man spann Baumwolle, handelte mit Waren und tauschte Neuigkeiten aus. Noch heute erkennt man an der geraden Linienführung und den symmetrischen Grundstücken den ursprünglichen Dorfcharakter.
Vom Kolonistendorf zur modernen Landgemeinde
Mit dem wirtschaftlichen Aufschwung Friedrichshagens im 19. Jahrhundert wandelte sich auch das Gesicht der Hauptstraße:
• 1819 wurde die Straße zur Chaussee ausgebaut, um den Warentransport nach Berlin zu erleichtern.
• 1880 erhielt Friedrichshagen einen Bahnhof, wodurch sich der Ort zu einem beliebten Ausflugsziel für Berliner Bürger entwickelte.
• Wohlhabende Berliner errichteten entlang der Straße prächtige Villen und Gasthäuser. Damit verschwanden langsam die alten Kolonistenhäuser.
Der Straßenname änderte sich mehrfach:
• Ursprünglich hieß sie einfach „Dorfstraße“. Von 1871 bis 1947 hiess sie Friedrichstraße.
• Nach 1947 wurde sie zu Ehren des Schriftstellers und Naturforschers Wilhelm Bölsche in „Bölschestraße“ umbenannt. Bölsche war eine zentrale Figur des Friedrichshagener Dichterkreises, der sich hier regelmäßig traf und die deutsche Literatur- und Geistesgeschichte prägte.
Die Bölschestraße im 20. Jahrhundert
Während der Kaiserzeit und der Weimarer Republik entwickelte sich die Bölschestraße zu einem lebendigen Geschäftszentrum. Hier reihten sich:
• Gasthäuser,
• Bäckereien,
• Metzgereien,
• Buchhandlungen
• und kleine Werkstätten aneinander.
Während des Zweiten Weltkriegs blieb die Straße weitgehend von Zerstörungen verschont, sodass viele Gebäude bis heute erhalten sind. In der DDR-Zeit war sie weiterhin das Einkaufszentrum von Friedrichshagen, auch wenn einige historische Gebäude verfielen. Nach der Wende erlebte die Straße einen Aufschwung: Sie wurde umfassend saniert und entwickelte sich zu einer beliebten Flaniermeile mit Cafés, Restaurants, Boutiquen und kulturellen Einrichtungen.
Sehenswürdigkeiten entlang der Bölschestraße:
Heute ist die Bölschestraße eine Mischung aus Geschichte und Moderne. Bei einem Spaziergang von der S-Bahn-Station Friedrichshagen bis zum Müggelsee begegnet man zahlreichen historischen Gebäuden und Denkmälern, die von der reichen Vergangenheit des Ortes zeugen.
S-Bahnhof Friedrichshagen
Der Bahnhof, eröffnet 1880, machte den Ort für Berliner Tagesausflügler erreichbar. Schon bald kamen Künstler, Intellektuelle und Erholungssuchende in Scharen nach Friedrichshagen. Das heute denkmalgeschützte Empfangsgebäude mit seinem markanten Ziegelbau ist ein schönes Beispiel für den Eisenbahnbau der Kaiserzeit.
Rathaus Friedrichshagen
Nur wenige Schritte vom S-Bahnhof Friedrichshagen entfernt steht das Rathaus, erbaut 1906 im neobarocken Stil. Das Gebäude symbolisiert den Aufstieg Friedrichshagens von einem Dorf zu einer selbstbewussten Landgemeinde. Seinen Status als Amtssitz verlor das Haus bereits vor rund 100 Jahren. Damals wurde Friedrichshagen nach Köpenick eingemeindet. Nach unterschiedlichen Nutzungen dient das Gebäude heute als kulturelles Zentrum Friedrichshagens und präsentiert auch zahlreiche gastronomische Angebote. Der historische Ratskeller serviert klassische deutsche Küche nach Rezepten aus der Region. Der Rathaus-Hof ist beliebter Ort für Hochzeitsempfänge und regionale Feste in den Sommermonaten. Im alten Ratssaal kann heute wieder geheiratet werden. Der große Saal ist auch Veranstaltungsort für Konzerte, politische Veranstaltungen und Lesungen.
Historische Wohn- und Geschäftshäuser
Besonders prächtig sind die Bauten aus der Gründerzeit um 1900. Viele Häuser entlang der Bölschestraße sind liebevoll restauriert und zeigen noch heute:
• verzierte Fassaden,
• Stuckelemente,
• und große Schaufenster, die einst Handwerksbetrieben und Geschäften dienten.
Diese Gebäude spiegeln den Wohlstand wider, den Friedrichshagen als Ausflugsort und Villenvorort Berlins erlangte.
Bölsche-Denkmal
Zur Erinnerung an Wilhelm Bölsche wurde in der Nähe der Kirche ein Denkmal errichtet. Bölsche war nicht nur Schriftsteller, sondern auch Mitbegründer des Friedrichshagener Dichterkreises, der sich regelmäßig in Friedrichshagen traf. Dieser Kreis prägte die Literatur des ausgehenden 19. Jahrhunderts und machte Friedrichshagen zu einem Zentrum der Berliner Bohème.
Christophorus-Kirche
Wo sich die Bölschestraße zum Marktplatz hin öffnet, steht die Christophorus-Kirche, das geistige Herz Friedrichshagens. Als die Bevölkerung um 1900 stark wuchs, wurde die alte Dorfkirche zu klein. 1898 fiel daher der Beschluss, einen größeren, repräsentativen Kirchenbau zu errichten. Der Grundstein wurde 1901 gelegt, und 1903 konnte die Kirche feierlich eingeweiht werden. Die Kaiserin Auguste Viktoria stiftete zur Einweihung eine prachtvolle Altarbibel – ein wertvoller Schatz, der bis heute in der Gemeinde aufbewahrt wird.
Die Kirche wurde vom renommierten Architekten Jürgen Kröger im neugotischen Stil entworfen. Auffällig ist die geschickte Platzierung: Um den vorhandenen Grund besser zu nutzen, verlegte Kröger den Haupteingang auf die Südseite und ergänzte zwei flankierende Portale an der Bölschestraße. Über dem Hauptportal prangt seit den 1960er-Jahren ein Mosaik, das den heiligen Christophorus zeigt – mit dem Müggelsee im Hintergrund, eine charmante Reminiszenz an die Lage der Kirche.
Im Laufe der Zeit musste das Gebäude einige Stürme überstehen:
1972 zerstörte der Orkan Quimburga Teile des Turmes. Die ursprüngliche hohe Spitze wurde daraufhin durch ein markantes Satteldach ersetzt.
Die Seitenschiffe wurden in den 1970er-Jahren zu Gemeinderäumen umgebaut, unter der Orgelempore entstand eine gemütliche „Winterkirche“.
Besonders berühmt ist die Orgelgeschichte:
1903 wurde zunächst ein kleines Instrument der Gebrüder Dinse eingebaut.
Bereits 1907 folgte ein großer Neubau derselben Werkstatt mit 31 Registern.
Heute verfügt die Kirche dank mehrfacher Umbauten über 40 Register, die regelmäßig bei Konzerten und Gottesdiensten erklingen.
Die Christophorus-Kirche ist nicht nur ein Ort des Glaubens, sondern auch ein kultureller Treffpunkt für Friedrichshagen – und bildet mit ihrem roten Backstein und der markanten Silhouette einen unübersehbaren Mittelpunkt der Bölschestraße.
Kriegerdenkmal 1870/1871
Direkt am Marktplatz, anliegend der Christophorus-Kirche, erinnert das historische Kriegerdenkmal 1870/1871 an die Gefallenen des Deutsch-Französischen Krieges.
Errichtet kurz nach dem Krieg, zeigt es klassizistische Elemente und symbolisiert die preußische Tradition des Gedenkens. Das Denkmal war früher ein zentraler Ort für öffentliche Feierlichkeiten und Ehrungen und prägt noch heute das historische Ensemble des Marktplatzes.
Müggelsee und Spreetunnel
Am Ende der Bölschestraße öffnet sich der Blick auf den Müggelsee, den größten See Berlins. Hier lädt eine Uferpromenade zum Flanieren ein inklusive dem direkt anliegendem Müggelpark. Gleich in der Nähe befindet sich der Spreetunnel Friedrichshagen. Erbaut in den Jahren 1926/1927. Dieser verbindet den Ortsteil Friedrichshagen mit dem Südufer des Müggelsees. Das dortige Naherholungsgebiet lädt zu ausgedehnten Spaziergängen ein.
Die Bölschestraße heute – Historie trifft Lebenskultur
Heute ist die Bölschestraße weit mehr als eine Einkaufsstraße. Sie ist:
• Flaniermeile,
• Kulturzentrum,
• historisches Denkmal,
• und Tor zum Müggelsee.
Die Mischung aus alten Villen, modernen Cafés und einer lebendigen Kulturszene verleiht der Bölschestraße in Berlin Friedrichshagen ein unverwechselbares Flair, das gleichermaßen Einheimische und Touristen begeistert.
Hinweise für einen Spaziergang entlang der Bölschestrasse
Beste Zeit: Frühling bis Herbst, um die Außenfassaden und den Müggelsee optimal zu erleben
- Dauer: Ca. 1,5–2 Stunden ohne Pausen; mit Café- oder Brauereistopp 2,5–3 Stunden
- Besondere Events: Bockbierfest im Rathaus Friedrichshagen, Friedrichshagener Kneipenfest, regelmäßig Konzerte in der Christophorus-Kirche
Jugendschutz muss sein!
Für den Besuch auf unserer Website mußt Du mindestens 18 Jahre alt sein