Die Geschichte der Bierdeckel reicht weit zurück. In alter Zeit trank man sein Bier bekanntlich aus Zinnkrügen (reichere Laute auch aus Silberkrügen). Um die Tische halbwegs trocken zu halten, nutzte man damals runde Untersetzer aus Stoff. Aus dieser Tradition kommt der Begriff Bierfilz. Wer sein Bier im Freien geniessen wollte, der legte seinen Bierfilz oben auf den Krug. So wurde das Getränk vor Ungeziefer und Laub geschützt - Daher auch der heute übliche Name Bierdeckel.
Um 1880 stanzte eine Magdeburger Kartongenfabrik erste Bierdeckel aus Hartkarton inklusive Aufdruck. Wenige Jahre später entwickelte ein Dresdener Fabrikant und Eigentümer einer Papierfabrik in Radebeul den Faserguss-Untersetzer. Hier wurde aus getrocknetem Papierbrei ein runder Untersetzer (Bierteller) gefertigt.
Ab der Jahrhundertwende setzten sich die noch heute üblichen Bierdeckel aus Holzschliffpappe mit grosser Saugraft durch.
Unser Bier Dolle Molle ist bekanntlich ganz nahe an alten Berliner Biertraditionen angelegt: Flaschen mit echtem Keramikverschluss, klassisch im Design, nachfüllbar und geschmacklich herb – aber mit goldigem Herzen.
Von Anfang an hatten wir dolle Ideen mit dem Thema Bierdeckel. Nun endlich, nach fertiger Sanierung des Hauses und nach erfolgreicher Eröffnung unseres Bierkellers geben wir dem Thema unsere Aufmerksamkeit.
Neben den Standard-Bierdeckeln gibt es ab jetzt unsere Berliner Editionen. Ganz klein in der Auflage (200 - 300 Stck.) und nur auf speziellen Events im Haus verfügbar. Nach dem Event geben wir die Restauflage in unseren SHOP. Ihr müsst also mitunter schnell sein… Abonniert am besten unseren Newsletter. Hier geben wir künftig unsere Editionen bekannt.
Unsere Editionen werden zeitlich unbestimmt wechseln. Vorerst sind zwei bis drei verschiedene Auflagen pro Jahr geplant.